Herzlich willkommen auf der Internetpräsenz der Kolpingsfamilie Natzungen

Mit Kolping beim Weihnachtsmarkt in Münster

Die diesjährige Fahrt zu einem Weihnachtsmarkt führte die Kolpingsfamilie Natzungen mit seinen zahlreichen Fahrtteilnehmer nach Münster. Mit einem Bus der Firma Rose-Reisen und dem Busfahrer Josef Pieper ging es zuerst nach Mastholte, wo die Gruppe im Hotel Adelmann zum Frühstück angemeldet war. Nach einem reichhaltigen Imbiss ging es dann gestärkt mit der zweiten Fahrtetappe nach Münster. Hier kamen die Freunde vorweihnachtlichen Trubels so recht auf ihre Kosten. Gleich mehrere in Lichterglanz erstrahlte Weihnachtsmärkte hat die schmucke Stadt mit seinen mittelalterlichen Häusergiebeln und Kirchen zu bieten.

Im nächsten Jahr soll es am 14. Dezember zu einem Weihnachtsmarkt gehen.


Kolpingsfamilie zu Gast bei Radio Hochstift

Radio live erleben, das konnten die Teilnehmer der Kolpingsfamilie Natzungen bei einem Besuch des heimischen Senders „Radio Hochstift“. Redakteur Tobias Fenneker vom Lokalsender am Frankfurter Weg in Paderborn bot den Gästen eine Führung durch die Räumlichkeiten und ein Kennenlernen der bisher nur am Radio zu hörenden Redakteure einschließlich des Chefredakteuers Martin Lausen. Auch das akustisch geschützte Studio mit seiner umfassenden Technik wurde den Teilnehmern nicht vorenthalten. Zuvor hatte Tobias Fenneker die Gäste von der Kolpingsfamilie Natzungen umfangreich und begeisternd über das Lokalradio informiert. Auch die kleinen Gäste wurden dabei mit ins Gespräch und Fragestellungen von ihm einbezogen. 


Radtour nach Rheder

Einen Ausflug organisierte die Kolpingsfamilie Natzungen für alle interessierten Radler. Unter der bewährten Leitung von Hubertus und Hildegard Oberhoff fanden sich über 20 Radfahrer, die sich mit ihren Pedelecs über die Hegge und dann entlang der Nethe auf den Weg nach Rheder machten. Dabei holten sie auch ihren Kolping-Präses Pastor Ullrich Birkner ab, der bei Niesen auf die Radkolonne wartete. Am letzten Öffnungstag des Schlosscafes Rheder in dieser Saison warteten bei schönem Wetter Torte und Kaffee auf die Freizeitsportler und weitere mit dem Pkw angereiste Teilnehmer aus Drankhausen und Natzungen.

Auf dem Rückweg verabschiedete man sich in Peckelsheim von Pastor Birkner und traf dann nach 40 Rad-Kilometern wieder in Natzungen ein. Inzwischen war es die dritte Tour, die die Kolpinger mit dem Rad nach Rheder gemacht haben.


600 Euro für ukrainische Kolpingsfamilien

Eine Spende für vom Krieg betroffenen Kolpingsfamilien in der Ukraine hat die Kolpingsfamilie Natzungen über das Internationale Kolpingwerk gemacht. Insgesamt 600 Euro aus dem Erlös des Kolping-Altkleider-Containers und vor allem aus Spenden von Kolpingmitgliedern wurden an Harold Ries (Xanten) vom Kolping-Bundesvorstand für die „Nothilfe Ukraine“ übergeben.

Mit dem Geld werden in der Ukraine Maßnahmen wie die Umwandlung ukrainischer Kolping-Einrichtungen im Westen des Landes in Notunterkünften, die Errichtung von Sozialküchen und die Verpflegung von Flüchtlingen unterstützt. 

Bei der symbolischen Scheckübergabe sind hier auf dem Foto der Ehrenvorsitzende Josef Böhner (von links), Präses Pastor Ullrich Birkner, Harold Ries (Xanten) vom Kolping-Bundesvorstand, die Kolping-Vorsitzende Mathilde Wilhelms, Hildegard Oberhoff, Hubertus Oberhoff und August Wilhelms.

Kolpingsfamilien Natzungen zu Gast bei der Firma Scheideler am Bahnhof Borgholz

Einen Besuch bei der Firma Scheideler Stanz- und Biegetechnik machte die Kolpingsfamilie Natzungen. 23 Interessierte aller Altersschichten erfuhren in den drei Werken der Firma Scheideler wie Zubehörteile insbesondere für die Autoindustrie gefertigt werden.

Die beiden Brüder Christian Scheideler und Marvin Scheideler von der Geschäftsleitung des 170 Mitarbeiter zählenden Borgholzer Unternehmens gaben den Teilnehmern vor Ort einen interessanten und ausführlichen Einblick in die einzelnen Fertigungsprozesse.

Auf den 45.000 Quadratmeter großen Betriebsflächen der Werke werden zu 95 Prozent Teile für die Autoindustrie, hier vor allem für BMW und VW, gestanzt und gebogen. Jährlich werden hier 15.000 Tonnen Stahl zur Herstellung von etwa 100 Millionen Bauteilen verarbeitet.

Das mittelständische Familienunternehmen bildet junge Leute zu Industriekaufleuten, Industriemechanikern, Industriemechanikern, Maschinen- und Anlageführern und Fachkkräfte für  Lagerlogistik aus.  

 

Mathilde Wilhelms als Vorsitzende bestätigt

Bei der Generalversammlung zum Josefschutzfest wurden bei der Kolpingsfamilie Natzungen Jubilare ausgezeichnet. Auf dem Foto sind Präses Pastor Ullrich Birkner (von links), Julia Diekmann, Fred Wolschon, Heinz Krebs, Werner Löhr und die Kolping-Vorsitzende Mathilde Wilhelms.

Kolping besichtigt Firma Scheideler

Bei der Generalversammlung 2023 beim Josefschutzfest der Kolpingsfamilie Natzungen im Dorfgemeinschaftsraum wurde am letzten Samstag im April der bisherige Vorstand in seinem Amt bestätigt. So wurde die Vorsitzende Mathilde Wilhelms für weitere drei Jahre wiedergewählt.

Auch die ebenfalls turnusgemäß zur Wahl stehende Geschäftsführerin Ingrid Aufenanger, der Kassierer Martin Böhner, die Leiterin „Junge Erwachsene“ Melanie Dierkes und die Sachbereichsleiterin „Kultur und Freizeit“ Hildegard Oberhoff stehen nach einstimmiger Wahl für weitere drei Jahre im Vorstand zur Verfügung. 

Den Ausführungen des Schriftführers August Wilhelms, der Vorsitzenden Mathilde Wilhelms, der Leiterin „Ehe und Familie“ Heike Tewes, Michael Suermann von der Kolping-Theatergruppe, des Kassierers Martin Böhner und der Geschäftsführerin Ingrid Aufenanger folgte der Bericht der Kassenprüfer.

Angelika Vogt und Detlef Sander hatten im Vorfeld die Finanzen geprüft und konnten in der Versammlung den Antrag auf Entlastung des Vorstandes stellen. Diese erfolgte einstimmig.

Im vergangenen Jahr konnte die Kolpingsfamilie wieder zahlreiche Veranstaltungen unternehmen. So wurde gemeinsam mit dem Gesangverein „Concordia“ eine Spendenaktion für die Ukraine organisiert, Gottesdienste zu bestimmten Anlässen durchgeführt und begleitet und ein sechstägiger Ausflug mit der katholischen Frauengemeinschaft kfd in den Spessart unternommen.

Mitglieder der Kolpingsfamilie nahmen am „Kolping-Radeln für den Klimaschutz“ teil und unterstützten damit die Baumpflanzaktion des Kolping-Diözesanverbandes Paderborn.

Anlässlich des Natzunger Heimatfestes war die Kolpingsfamilie am Kuchenbuffet aktiv und sammelte im September in neun Dörfern Altkleider und Schuhe für einen guten Zweck.

Weitere Höhepunkte waren die Busfahrt zum Weihnachtsmarkt nach Hameln und die Mitgestaltung des kleinen Natzunger Weihnachtsmarktes mit der zweimaligen Aufführung des Theaterstücks „Für die Familie kann man nichts“ in der Gemeindehalle.

Als nächstes will die Kolpingsfamilie am kommenden Montag, 8. Mai, 17 Uhr, die Firma Scheideler Stanz- und Biegetechnik in der Nähe des Bahnhofs Borgholz besichtigen. Anmeldungen hierfür nimmt Mathilde Wilhelms, Telefon (05645)1777 entgegen.

Zur Bezirksmaiandacht an der Lourdesgrotte in Borgentreich geht es am 10. Mai, 19.30 Uhr. Die Bittprozession der Gemeinde gestaltet die Kolpingsfamilie am 16. Mai, 19 Uhr, mit. Bei gutem Wetter beginnt diese wieder am alten Prozessionskreuz an der Frohnhauser Straße und endet mit der heiligen Messe in der Kirche.

Am 16. September ist die alljährliche Kleidersammlung „Aktion Rumpelkammer“ und der Kolpinggedenktag soll am 3. Dezember gefeiert werden. Zum Weihnachtsmarkt wird in diesem Jahr am 9. Dezember nach Münster gefahren.

Auch weitere Veranstaltungen sind in der Planung und werden rechtzeitig im Schaukasten, in der Zeitung und im Internet bekannt gegeben.

Für ihre langjährige Mitgliedschaft konnten bei der Versammlung drei ehemalige Vorstandsmitglieder mit Urkunden und Präsenten geehrt werden. Die frühere Kassiererin der Kolpingjugend und spätere Leiterin der Gruppe „Erwachsene“ Julia Diekmann erhielt zudem die silberne Kolpingbrosche und einen Kolping-Hotelgutschein für ihre 25-jährige Mitgliedschaft.

50 Jahre im Kolpingwerk ist Werner Löhr. Der Mitbegründer der früheren Kolpingsfamilie Manrode und deren Senior war danach bei der Kolpingsfamilie Natzungen 34 Jahre als Leiter „Erwachsene“ im Vorstand und erhielt außerdem die goldene Kolpingnadel und den Hotelgutschein.

Für seine inzwischen 65-jährige Mitgliedschaft konnte das frühere Vorstandsmitglied Heinz Krebs ausgezeichnet werden. Der Jubilar führte von 1961 bis 1968 die Kasse der Kolpingsfamilie Natzungen.

Eine andere Ehrung wurde Fred Wolschon zuteil. Der frühere Leiter des Sachbereichs „Arbeit und Beruf“ im Vorstand der Kolpingsfamilie war wenige Tage zuvor 85 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass überreichte ihm die Vorsitzende Mathilde Wilhelms den bei solchen Geburtstagen üblichen Präsentkorb.

Vor der Versammlung feierte die Kolpingsfamilie eine Vorabendmesse mit Präses Pastor Ullrich Birkner in der St. Nikolaus-Pfarrkirche. 


Seit 25 Jahren Kolping-Wirbelsäulengymnastik in Natzungen

Seit 25 Jahren bestehen nun die Wirbelsäulengymnastik-Kurse der Kolpingsfamilie Natzungen. Zum Abschluss des letzten Übungsabends stellten sich die Teilnehmer einem Foto mit der Physiotherapeutin Jutta Dunkel (vorne 2. von rechts), der Kursleiterin Elisabeth Hagemann (mittlere Reihe 10. v. l.) und der Kolpingvorsitzenden Mathilde Wilhelms (mittlere Reihe 9. v. l.).

Mit Elisabeth Hagemann und Margret Möltgen starteten damals die Kurse in der Turnhalle

Vor 25 Jahren, am 2. Februar 1998, begann der erste Wirbelsäulengymnastik-Kursus der Kolpingsfamilie Natzungen. Elisabeth Hagemann hatte dazu damals die Initiative ergriffen und die Physiotherapeutin Margret Möltgen für die Kurse in der Natzunger Turnhalle gewinnen können. 20 Jahre hat Margret Möltgen diese Kurse mit Teilnehmern aus Natzungen und Umgebung mit großem Erfolg durchgeführt.

Von Anfang an war das Interesse an den Gesundheitsabenden sehr groß, so dass oft zwei Kurse hintereinander durchgeführt wurden oder Interessenten abgesagt werden musste. Jeweils zehnmal zum Jahresbeginn und im Herbst werden die Übungsabende der Kolpingsfamilie angeboten.

In den letzten fünf Jahren hat die Physiotherapeutin Jutta Dunkel die Kurse erfolgreich weitergeführt. Die ebenfalls aus dem Team der Krankengymnastikpraxis Möltgen in Borgholz kommende Therapeutin weiß, dass die Übungen zum Erhalt der Beweglichkeit und Stärkung der Rückenmuskeln wichtig sind und vermittelt dies mit Elan und Begeisterung den Teilnehmern.

Dabei stehen für die Verbesserung der aufrechten Haltung Übungen zur allgemeinen Kräftigung der Rücken- und Bauchmuskeln auf dem Programm. Auf verschiedene Art wie in Bauch- oder Rückenlage wird mit und ohne Gerät gedehnt und mobilisiert. Entsprechend der Altersgruppe, die Teilnehmer sind zwischen Mitte 40 und Mitte 70, werden die Übungen individuell angepasst. 

Die Kursleiterin Elisabeth Hagemann ist inzwischen 25 Jahre engagiert dabei. Sie spricht die Termine ab, wirbt, nimmt die Anmeldungen entgegen, sorgt neben guter Laune für eine mit Gerätschaften und angenehmer Temperatur vorbereitete Turnhalle.

Gerade mit der Heizung der 1972 fertiggestellten Turnhalle hatten sie und ihr Mann Rainer Hagemann in der Vergangenheit oft ihre Mühen. Dies soll nun bald ein Ende haben, denn in den nächsten Monaten wird das in die Jahre gekommene Gebäude renoviert und erhält dabei neben einem neuen Fußboden auch die dringend nötige neue, gut funktionierende Heizung. Der Kursabschluss nach 25 Jahren war dann auch die letzte Nutzung durch die Gruppe. „Der nächste Kursbeginn wird dann hoffentlich bald wieder mit Jutta Dunkel in der „neuen“ Turnhalle sein.“ freut sich Elisabeth Hagemann.

Zum Kursjubiläum überreichte Elisabeth Hagemann namens der Teilnehmer der Physiotherapeutin Jutta Dunkel ein Geschenk. Dabei erinnerte die Kursleiterin an die vergangenen Jahre und blickte hoffnungsfroh in die Zukunft in der dann frisch renovierten Natzunger Turnhalle. 

Ein Dankeschön und ein Blumengesteck gab es auch für Elisabeth Hagemann. Die Kolpingvorsitzende Mathilde Wilhelms sprach ihr damit Anerkennung für die großartige Kursleitung und Organisation aus. 


Frankfurter Wolkenkratzer und Tanzabend im Hotel begeisterten

kfd und Kolping Natzungen lernten den Spessart und Odenwald kennen

Sechs erlebnisreiche Tage hatten die Teilnehmer eines Ausflugs, den die katholische Frauengemeinschaft kfd und die Kolpingsfamilie Natzungen unter der Leitung der Kolpingvorsitzenden Mathilde Wilhelms in die Region von Frankfurt bis Würzburg machten.

Bereits auf dem Hinweg verließ man mit dem Busfahrer Olav Eckardt von Rose-Reisen aus Großeneder die Autobahn, um die Höhen der Rhön anzusteuern. Die 950 Meter hohe Wasserkuppe mit ihrem Segelflugplatz und der Kreuzberg, der 928 Meter über dem Meeresspiegel liegt, waren die ersten Ziele. Am dortigen Franziskanerkloster wurde von vielen das süffige Kreuzberger Kloster-Pils genossen. 

Eine Spessartrundfahrt führte zum Schloss Johannisburg in Aschaffenburg und zum Schloss Mespelbrunn. Letzteres diente 1958 bei den Aufnahmen zu „Das Wirtshaus im Spessart“ mit Lilo Pulver als Filmkulisse.

Am Abend zurück im Landhotel „Spessartruh“ in Frammersbach wurde das musikalische Angebot des Hotels angenommen, das Tanzbein geschwungen, geschunkelt, Polonaise gemacht und über humorige Beiträge herzhaft gelacht.

Ein Ausflug nach Würzburg führte die Gruppe zuerst zum „Käppele“. Hier in der wunderschönen Wallfahrtskirche feierten sie mit ihrem Kolpingpräses Pastor Ullrich Birkner eine heilige Messe. Das barocke Kleinod hatte der bedeutende Baumeister Balthasar Neumann 19748 bis 1750 erbaut.

Ein weiteres Prunkstück Balthasar Neumanns ist die zum UNESCO-Welterbe zählende Residenz, das „außergewöhnlichste aller Barockschlösser“. Aber auch die Alte Mainbrücke mit ihren einladenden Weinständen und der große romanische St. Kilians-Dom waren Anlaufpunkte der Gäste aus Natzungen und Umgebung.

Die an der Tauber und dem Main gelegene schmucke Stadt Wertheim lud zu einem Stadtbummel ein und im unterfränkischen Miltenberg am Odenwald wurde eine beschauliche Main-Schifffahrt auf unternommen.

Ein Höhepunkt war für viele der Besuch in der Mainmetropole Frankfurt mit ihren beeindruckenden Hochhäusern und Wolkenkratzern. Die Fahrt auf die 200 Meter hoch gelegene Aussichtsplattform des im Bankenviertel gelegenen MAIN TOWER mit seinen 55 Stockwerken und einem grandiosen Blick auf die Stadt gehörte ebenso dazu wie die beliebte Altstadt mit Dom, Römerberg und Rathaus. 

Auf der Rückfahrt war Zeit für einen ausgiebigen Bummel im Staatsbad und UNESCO-Weltkulturerbe Bad Kissingen eingeplant.  

Neben den verschiedenen Zielorten der Reisegruppe gab es abends jede Menge Preise beim Bingo-Spiel oder Kegeln zu gewinnen. Auch der einladenden Wellnessbereich des Hotels mit Schwimmbad und Sauna wurde von den Gästen aus Westfalen gerne genutzt.

Im Nachgang wollen sich die Fahrtteilnehmer am 3. Juli im Pfarrheim zu Natzungen zum gemeinsamen Kaffeetrinken und einer Fotorückschau wieder treffen.

Das Schloss Mespelbrunn bildete 1958 bei den Aufnahmen zu "Das Wirtshaus im Spessart" die Filmkulisse.
Das Schloss Mespelbrunn bildete 1958 bei den Aufnahmen zu "Das Wirtshaus im Spessart" die Filmkulisse.
Schloss Johannisburg in Aschaffenburg
Schloss Johannisburg in Aschaffenburg
Von der barocken Wallfahrtskirche „Käppele“ geht der Blick der Natzunger kfd/Kolpinggruppe auf die gegenüberliegende Festung Marienberg (im Hintergrund) und die Stadt Würzburg.
Von der barocken Wallfahrtskirche „Käppele“ geht der Blick der Natzunger kfd/Kolpinggruppe auf die gegenüberliegende Festung Marienberg (im Hintergrund) und die Stadt Würzburg.
Blick vom MAIN TOWER auf Frankfurt
Blick vom MAIN TOWER auf Frankfurt

Kolping-Ehrenzeichen für Karl Jochheim

Würdigung für herausragende Verdienste um die Kolpingsfamilie

Eine hohe Auszeichnung wurde Karl Jochheim (73) anlässlich des Josefschutzfestes der Kolpingsfamilie Natzungen zuteil. Der stellvertretende Vorsitzende wurde für seine herausragenden Verdienste für die Kolpinggemeinschaft in über 50 Jahren mit dem Ehrenzeichen der Kolpingsfamilien im Kolpingwerk Deutschland ausgezeichnet.

Damit bedankten sich die Kolpingsfamilie und das Kolpingwerk bei Karl Jochheim für dessen großartigen Einsatz in den verschiedensten Funktionen des Vereins.

Karl Jochheim gehört seit 55 Jahren der Kolpingsfamilie Natzungen an. Bereits mit 22 Jahren stand Jochheim ihr von 1970 bis 1972 als Senior und anschließend nach der kolpingweiten Umbenennung dieses Führungsamtes von 1972 bis 1976 als Vorsitzender vor.

Danach übernahm er auch von 1978 bis 1982 das Amt des Sachbereichsleiters für „Gesellschaft und Politik“ und dann von 1982 bis 1998 das Amt des Sachbereichsleiters für „Ehe und Familie“.

Karl Jochheim war 1982 Mitbegründer und im Leitungsteam des bis 1998 bestehenden sehr engagierten „Kreis junger Familien“ der Kolpingsfamilie Natzungen. Er hatte großen Anteil an den zahlreichen Aktivitäten der jungen Familien.

Unter seinem Vorsitz hat die Kolpingsfamilie viele örtliche Aktivitäten und soziale Belange in die Hand genommen. Aber vor allem das alljährliche Theaterspiel der Kolpingsfamilie Natzungen zum St. Nikolaus-Patronatsfest, das er viele Jahrzehnte leitete, ist ohne Karl Jochheim kaum denkbar. Schon von jung an wirkte er selber beim Bühnenbau mit und hat diesen Jahrzehnte gestaltet. Als Organisator hat er sich viele Jahre engagiert für die Natzunger Theatertradition eingesetzt.

Auch bei überörtlichen Veranstaltungen des Kolpingwerkes vertritt Karl Jochheim die Kolpingsfamilie und ist bei der jährlichen Altkleidersammlung „Aktion Rumpelkammer“ einer der Hauptakteure.

Seit 1998 ist Karl Jochheim als stellvertretender Vorsitzender immer ansprechbar und in vorderster Front führend mit dabei. Als Bannerträger, als Grabredner bei Beerdigungen von Kolpingmitglieder und der Gratulation von Jubilaren ist er zudem auch heute noch unentbehrlich.

2008 wurde Karl Jochheim für sein vorbildliches Wirken in der Kolpingsfamilie der Ehrenbecher des Diözesanverbandes Paderborn verliehen.


Kolping-Generalversammlung

Neben der Wahl von Pastor Ullrich Birkner zum neuen Präses der Kolpingsfamilie Natzungen standen vor allem die Jubilare im Mittelpunkt der Generalversammlung, die diesmal in der Gemeindehalle stattfand. Hinten von links die Vorsitzende Mathilde Wilhelms, Präses Pastor Ullrich Birkner, Markus Tewes, Dr. Elmar Wilhelms, der stellvertretende Vorsitzende Karl Jochheim, Otto Wilhelms, Martin Böhner, Johannes Vogt, Detlef Sander, sowie vorne von links Willi Bröer, Josef Böhner, Josef Wilhelms und Gudula Seiwert.

Pastor Ullrich Birkner folgt Pfarrer Werner Lütkefend als Präses

Kolping-Generalversammlung mit Neuwahlen und Ehrungen in Natzungen

Mit Pastor Ullrich Birkner hat die Kolpingsfamilie Natzungen jetzt einen neuen Präses. Bei der Generalversammlung zum Josefschutzfest wurde Birkner dazu von den Kolpingmitgliedern in der Natzunger Gemeindehalle einstimmig gewählt.

Pastor Birkner, der seit August 2021 im Pastoralverbund Borgentreicher Land, Willebadessen und Peckelsheim ist, stammt aus Wilnsdorf bei Siegen. Er hat schon in seinen vorherigen Wirkungsstätten im Sauerland viele Jahre Erfahrung mit Kolping und den  Kolpingsfamilien sammeln können. Auch bei der Kolpingsfamilie Natzungen hat sich der 50-jährige Priester in den vergangenen Monaten schon erfreulich eingebracht.

Der bisherige Präses der Kolpingsfamilie Natzungen Pfarrer Werner Lütkefend wurde von der Vorsitzenden Mathilde Wilhelms mit herzlichen Dankesworten und einem Präsent verabschiedet. Pfarrer Lütkefend hatte sich nicht mehr für das Präsidesamt zur Verfügung gestellt. Der beliebte Geistliche stand von 2016 bis jetzt der Kolpingsfamilie Natzungen als geistliche Begleitung vor und hat diese mit seinem Wirken bereichert.  

Wieder gewählt wurden sieben Vorstandsmitglieder die jetzt und bei der wegen Corona ausgefallenen Generalversammlung im vergangenen Jahr zur Wahl standen. Dies sind Johanna Bornmann (Leiterin „Erwachsene), Karl Jochheim (stellvertretender Vorsitzender), Esther Tewes (Leiterin „Kolpingjugend“), Heike Tewes (Sachbereichsleiterin „Ehe und Familie“), August Wilhelms (Geistlicher Leiter und Schriftführer), Dr. Elmar Wilhelms (Sachbereichsleiter „Arbeit und Beruf“) und Otto Wilhelms (Leiter „Erwachsene“).

Neue Kassenprüfer für die Generalversammlungen in 2023 und 2024 wurden Detlef Sander und Angelika Vogt.

Einen breiten Zeitrahmen nahm die würdevolle Ehrung langjähriger Mitglieder in Anspruch. Zehn Jubilare konnten für 40-, 50- und 65-jährige Mitgliedschaft im Kolpingwerk geehrt werden. Dabei zeigte die Vorsitzende Mathilde Wilhelms die persönlichen Verdienste, besonderen Eigenschaften und ausgeübten Funktionen der Jubilare in der Kolpingsfamilie auf.

Auch durch die Corona-Pandemie noch ausstehende Ehrungen aus den vergangenen zwei Jahren wurden nachgeholt.

So konnten Martin Böhner, Detlef Sander, Gudula Seiwert und Markus Tewes für 40 Jahre ausgezeichnet werden. Sie erhielten wie alle Jubilare neben der Urkunde des Kolpingwerkes auch ein Präsent zum Dank für ihre Treue.

Die seit 50 Jahren der Kolpingsfamilie angehörenden Johannes Vogt, Dr. Elmar Wilhelms und Otto Wilhelms erhielten neben der goldenen Kolpingnadel zudem einen Gutschein über einen zweitägigen Aufenthalt in einem Kolping-Hotel.

Besonders erfreut war man über die Teilnahme von Josef Böhner, Willi Bröer und Josef Wilhelms die alle drei früher wichtige Vorstandsfunktionen bekleideten und für ihre 65-jährige Zugehörigkeit zum Kolpingwerk ausgezeichnet werden konnten.

Für 2022 gab die Vorsitzende Mathilde Wilhelms einige Termine bekannt. Danach wird für den 11. Mai, 19.30 Uhr, zur Bezirksmaiandacht an der Lourdesgrotte in Borgentreich und zum Bittgang der Gemeinde am 24. Mai, 19 Uhr, in Natzungen eingeladen. 

Gemeinsam mit der kfd fährt die Kolpingsfamilie vom 29. Mai bis 3. Juni 2022 nach Frankfurt, Würzburg, Aschaffenburg, Bad Kissingen, in den Spessart und Odenwald und macht eine Schifffahrt auf dem Main. In den Kosten von 410 Euro je Person im Doppelzimmer (im Einzelzimmer 490 Euro) sind Fahrt, Halbpension, Picknick und Eintritte enthalten. Alle Interessierten sind auch hierzu herzlich willkommen.

Die Altkleidersammlung „Aktion Rumpelkammer“ ist am 17. September und die Fahrt zum Weihnachtsmarkt nach Hameln für den 3. Dezember geplant.

Nach dem Kolpinggedenktag am 4. Dezember bildet die Kolping-Theateraufführung am 10. und 11. Dezember den voraussichtlichen Abschluss des Veranstaltungsreigens. 

Da der Kindergarten wegen eines Erweiterungsbaus demnächst das Pfarrheim als Ausweich nutzen wird und die Gemeindehalle große Abstandmöglichkeiten in der Corona-Zeit bietet, fand das Treffen der Kolpingsfamilie diesmal nicht wie gewohnt im Pfarrheim statt. Auch war die Generalversammlung nicht abends, sondern begann mit dem Kaffeetrinken und fand mit der Kolpingmesse in der Kirche seinen Abschluss.


3000 Euro und zahlreiche Verbandkästen für die Ukraine gespendet

Gemeinsam hatten der Gesangverein „Concordia“ und die Kolpingsfamilie Natzungen am Sonntag, 20.03.2022, eingeladen, um mit einer Aktion den Menschen in der Ukraine zu helfen. Kuchen und Waffeln wurden dazu gebacken und im und am Pfarrheim gegen eine Spende beim gemütlichen Kaffeetrinken angeboten.

Eine große Schar von Ukraine-Unterstützern hatte die Gelegenheit angenommen und sich dazu im sonnigen Pfarrgarten und unter Corona-Bedingungen im Pfarrheim gemütlich niedergelassen. Die Chormitglieder der „Concordia“ trugen mit Friedensliedern musikalisch zur Gestaltung des Nachmittags bei.  

Gerne wurde auch von vielen das Angebot angenommen, die von den Mitgliedern gespendeten Backwaren für den heimischen Kaffeetisch mit nach Hause zu nehmen.

Die stattliche Spendensumme von 3000 Euro kam für das Aktionsbündnis „Deutschland hilft“ zugunsten der „Nothilfe Ukraine“ zusammen.

Nahezu 50 Verbandkästen sowie weiteres Verbandmaterial und dringend benötigte Medikamente wurden darüber hinaus am Pfarrheim abgegeben und werden in den nächsten Tagen über die Kyffhäuser Kameradschaft Bühne in die Ukraine geleitet.

Auch jetzt werden gerne noch im Nachgang Spenden für die Ukraine angenommen. 


Schusterpreis: Kolpingsfamilie Natzungen mit Jugendtheater erfolgreich

Die Abordnung der Kolpingsfamilie Natzungen mit August Wilhelms, Mathilde Wilhelms, Markus Tewes und Heike Tewes. Sie konnten in Soest den 2. Platz beim erstmals verliehenen „Schusterpreis“ des
Kolpingwerkes Diözesanverband Paderborn und das damit verbundene Preisgeld von 500
Euro entgegennehmen. Am Stand der Kolpingsfamilie wurden neben dem Theaterprojekt auch
andere Aktivitäten der Natzungen präsentiert.

Theaterprojekt errang auf Kolping-Diözesanebene den zweiten Platz

Beim erstmals verliehenen „Schusterpreis“ des Kolping-Diözesanverbandes Paderborn errang die Kolpingsfamilie Natzungen den beachtlichen zweiten Platz. Aufgrund der Coronapandemie mit zwei Jahren Verspätung konnte der neu ausgelobte Preis des Kolpingwerkes beim „Mut-Mach-Forum“ in der Stadthalle Soest an die Sieger überreicht werden.
Die mit 500 Euro Preisgeld verbundene Auszeichnung erhielten die Natzunger für ihr Theaterprojekt. Die Natzunger Kolpingjugend um Heike Tewes führt seit 2017 Theaterstücke auf, die von ihnen selbst gemeinsam geschrieben wurden. Es begann vor großer Zuschauerkulisse mit der Aufführung „Theater im Theater“ im Pfarrheimgarten. 2018 folgte „Schluss im Schloss“ und 2019 „Drei Satzzeichen in: Alles Banane“ in der Natzunger Gemeindehalle.
Mit ihrem Theaterprojekt bewarb sich Heike Tewes 2019 um den neu ausgeschriebenen „Schusterpreis“, der nun endlich verliehen werden konnte. Neben Foto- und Filmmaterial hatte sie dazu auch die ausführlichen Beweggründe des Projekts des „Natzunger Kreativ-Theaters der Theatergruppe der Kolpingsfamilie Natzungen (kurz NKTTKN genannt) vorgelegt. Damit konnten sich die sieben Juroren gebildet vom Kuratorium der Adolph Kolping Stiftung Paderborn sowie vom Aufsichtsrat und Vorstand, ein anschauliches Bild vom Projekt der Natzunger Jugendlichen machen.
Ebenfalls den zweiten Platz belegte die Kolpingsfamilie Minden für „Gottesdienste an ungewöhnlichen Orten“. Sieger des Wettbewerbs und damit Empfänger des Pokals, einen Schusterleisten, wurde die Kolpingsfamilie Hagen-Zentral. Sie hatten das Projekt „Zu Halloween kommen die guten Geister“ eingereicht. Seit 2007 hat die Kolpingjugend Hagen Lebensmittel im Wert von 14.000 Euro gesammelt und sie an den Warenkorb gespendet. 2000 Euro des von der Adolph-Kolping-Stiftung ausgelobten Gesamtpreises von 3000 Euro konnten die Aktiven aus Hagen dafür entgegennehmen.
Insgesamt hatten sich zehn Kolpingsfamilie mit ihren respektablen Projekten um den „Schusterpreis“ beworben. Sie alle hätten den Preis verdient, waren sich viele Teilnehmer mit dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates und Laudator und Lothar Heimann einig. Alle zehn Bewerber erhielten einen Gutschein für eine Besichtigung der Röstwerkstatt in Brakel. Dort wird seit diesem Jahr der fair gehandelte TATICO-Kaffee geröstet.
Hinter der Idee des mit 3000 Euro dotierten „Schusterpreises“ steckt der Gedanke, Projekte der Kolpingsfamilien mit Leuchtturmcharakter zu würdigen. Damit sollen Tätigkeiten geehrt werden, die im Sinne des Verbandes besondere Wirkung auf die Gesellschaft haben. Engagierte und Interessierte konnten sich am Tag nach der Diözesanversammlung über vielfältige Aktivitäten im Diözesanverband informieren. Die Nominierten des Schusterpreises präsentierten dabei ihre Projekte. Die Bezeichnung des Pokals ist an Adolph Kolping angelehnt, der den Beruf des Schusters erlernt hatte, bevor er Priester wurde. Die Ausschreibung für die zweite Verleihung ist bereits erfolgt und der Antragstermin auf den 31. März 2022 festgelegt.


Einladung zur Generalversammlung

Die Generalversammlung wurde auf den 30.04.2021 verschoben.


Baum gepflanzt

Auf dem neuen Spielplatz hinter der Gemeindehalle wird hier an der Sitzgruppe eine Buche gepflanzt, die in einigen Jahren auch Schattenspender sein wird.


Kolpingmitglieder radeln für Baum

Mitglieder der Kolpingsfamilie Natzungen beteiligten sich an der Aktion Kolping-Radeln 2021 des Diözesanverbandes Paderborn. Als Anerkennung für die gefahrenen Kilometer und den damit verbundenen Nutzen für die Umwelt überreichte der stellvertretende Kolping-Diözesanvorsitzende Konrad Bröckling (Schloss Neuhaus) hier symbolisch eine kleine Buche an den Kolping-Vorstand. Mit der Kolping-Baumpflanzaktion soll der CO2-Ausstoß gebunden und damit etwas für die Umwelt getan werden.


Ehrenzeichen für Josef Böhner bei Roratemesse zum Kolpinggedenktag

Eine stimmungsvolle Roratemesse bescherten Pfarrer Werner Lütkefend und der ehrenamtliche Küster Reimund Tewes der St. Nikolaus-Pfarrei Natzungen den Gläubigen zum 1. Adventssonntag. Zahlreiche Kerzen tauchten die Kirche bei der Messfeier zum Kolpinggedenktag in eine wunderbare Atmosphäre.

Dazu war auch die ansonsten an der Wand angebrachte Statue des seligen Adolph Kolpings mit Banner und Kerzen umrahmt im Altarraum aufgestellt worden. Die Messtexte hatte der Pastoralverbundsleiter und Kolpingpräses Werner Lütkefend auf Adolph Kolping und das Thema „Licht“ abgestimmt. Hierzu hatte er zur Begrüßung die Worte: „Steht auf und gebt der Welt ein Lebenszeichen, in jedem von euch brennt dasselbe Licht. Noch ist es dunkel, doch die Nacht wird weichen. Schenkt der Welt ein menschliches Gesicht.“ gewählt. Eine passende Liedpassage aus dem Musical „Kolpings Traum“ bereicherte zudem den schönen Gottesdienst, der ansonsten von Reimund Tewes und dem Organisten Stanislaw Kuchczynski auch mit Kolpingliedgut musikalisch gestaltet wurde.

Ein weiterer Höhepunkt überraschte vor allem Josef Böhner zum Ende der Messe. Kolpingbezirkspräses Werner Lütkefend und die Kolpingvorsitzende Mathilde Wilhelms konnten den Ehrenvorsitzenden der Kolpingsfamilie Natzungen mit dem Ehrenzeichen der Kolpingsfamilien im Kolpingwerk Deutschland auszeichnen.

Damit würdigt die Kolpingsfamilie Natzungen die vielfältigen und langjährigen Verdienste von Josef Böhner. Dieser gehört seit inzwischen 63 Jahren der Kolpingsfamilie Natzungen an und ist bis heute sehr engagiert.

Bereits mit 24 Jahren stand er ihr von 1963 bis 1965 als Senior vor. Danach übernahm er auch von 1978 bis 1990 und dann von 1994 bis 2008 das Amt des Vorsitzenden der Kolpingsfamilie.

Unter seinem insgesamt 28-jährigen Vorsitz hat die Kolpingsfamilie viele örtliche Aktivitäten und soziale Belange in die Hand genommen. In seine Amtszeit fielen der große Handwerkerzug 1964 und Kolping-Jubiläen wie mit dem CDU-Landesvorsitzenden Dr. Bernhard Worms, dem EU-Parlamentarier Dr. Peter Liese, Weihbischof Paul Consbruch und Minister Karl-Josef Laumann.

So war auch das alljährliche Theaterspiel der Kolpingsfamilie Natzungen zum St. Nikolaus-Patronatsfest Jahrzehnte ohne Josef Böhner kaum denkbar. Schon von jung auf stand er selber auf der Bühne und sorgte später über 20 Jahre als Regisseur, Organisator und „Mädchen für alles“ für den Erhalt der Natzunger Theatertradition.

Auch die Leitung des Kolping-Bezirksverbandes Warburg lag von 1972 bis 1986 in seinen Händen. Als Bezirksvorsitzender stand er den elf Kolpingsfamilien des Altkreises Warburg vor und hat so viele Bezirkstage, Einkehrtage und die Altkleidersammlung „Aktion Rumpelkammer“ geleitet.

In diesen 14 Jahren gehörte Josef Böhner auch dem Diözesanrat des Kolpingwerkes in Paderborn an. 1998 wurde ihm für sein vorbildliches Wirken in der Kolpingsfamilie der Ehrenbecher des Diözesanverbandes verliehen. Die Kolpingsfamilie Natzungen ernannte ihn 2008 zu ihrem Ehrenvorsitzenden.

Zusammenfassend machte Kolpingpräses Werner Lütkefend deutlich, dass der Einsatz von Josef Böhner für die Kolpingsfamilie sein Leben prägte und er diese prägte. Sein großes Engagement hat wesentlich zu einer lebendigen und solidarischen Kolpingsfamilie beigetragen, so Pfarrer Lütkefend. 

Dann überreichte er ihm mit der Vorsitzenden Mathilde Wilhelms die Urkunde mit dem Kolping-Ehrenzeichen und einen Blumenstrauß.


Waldinformationsgangn im Bannenberg

In das in der nördlichen Gemarkung von Natzungen gelegene Waldgebiet "Bannenberg" führte auf Einladung der Kolpingsfamilie ein Waldgang mit dem zuständigen Förster Christian Schopnie. Der in Herbram ansässige Revierleiter zeigte der aus den umliegenden Orten kommenden großen Teilnehmerschar insbesondere die hier heimischen Baumarten und verschaffte Einblick in die Problematik der heimischen Forstwirtschaft wie die Trockenheit, den Borkenkäferbefall und die aktuelle Vermarktungssituation der Hölzer.


Kolpingsfamilie Natzungen sammelte Schuhe, Altkleider, Koffer und Taschen für Bedürftige

Annähernd 1,5 Tonnen Altkleider und Schuhe kamen jetzt bei der von der Kolpingsfamilie Natzungen durchgeführten Bringsammlung zusammen.

Da die für den 19. September geplante Straßensammlung „Aktion Rumpelkammer“ der Kolping-Bezirksverbandes Warburg in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie nicht stattfinden konnte, richtete die Kolpingsfamilie Natzungen eine Sammelstelle am Haus der Familie Christoph und Melanie Dierkes ein. Schuhe und Altkleider für Not leidende Menschen in Mittelamerika sowie Koffer und Taschen für die Flüchtlinge in der Zentralen Unterbringungseinrichtung (ZUE) in Borgentreich wurden dabei zusammengetragen.

Große Bestände Sammelgut waren zudem auch im Laufe des Jahres zur Kolpingsfamilie gebracht worden, so dass deren Lagerkapazität inzwischen erschöpft war und die Weitergabe an die Kolping-Annahmestelle in Bad Lippspringe nötig war.  

 

Helfer beim Prozessionskreuz tätig

Seit vielen Jahren pflegt die Kolpingsfamilie die Anlagen am alten Prozessionskreuz an der Frohnhauser Straße.


Kolpingsfamilie Natzungen wird 70 Jahre alt

Bei der Generalversammlung der Kolpingsfamilie Natzungen wurden Vorstandsmitglieder in ihren Ämtern bestätigt. Cilli Diekmann konnte anlässlich ihres 85. Geburtstages einen Blumenkorb entgegennehmen. Von links der Kolpingvorstand August Wilhelms, Präses Pfarrer Werner Lütkefend, Vikar John Paul Thaikkadan, Ortsvorsteher Benedikt Dierkes, der stellvertretende Vorsitzende Karl Jochheim, Jubilarin Cilli Diekmann, Melanie Dierkes, Hildegard Oberhoff, Heike Tewes, Johanna Bornmann, Ingrid Aufenanger, Otto Wilhelms, die Vorsitzende Mathilde Wilhelms und der Ehrenvorsitzende Josef Böhner.

Bei der diesjährigen Generalversammlung der Kolpingsfamilie Natzungen konnte die Vorsitzende Mathilde Wilhelms nicht nicht nur zahlreiche Mitglieder, darunter auch den Präses Pfarrer Werner Lütkefend, Ortsvorsteher Benedikt Dierkes und den Ehrenvorsitzenden Josef Böhner, sondern auch Vikar John Paul Thaikkadan willkommen heißen. Der indische Pastor, der neu im Pastoralverbund ist, hatte zuvor mit Präses Lütkefend gemeinsam die Kolpingmesse in der Kirche zelebriert.

Gleich zu Beginn der Versammlung wurde nach dem Gedenken für die Verstorbenen Kolpingmitglieder auch eine Jubilarin geehrt. Die Kolpingschwester Cilli Diekmann war gerade 85 Jahre geworden.

Nach den Jahres- und Kassenberichten von Mathilde Wilhelms, Ingrid Aufenanger, Heike Tewes, Christian Milleg und August Wilhelms stellte Hannelore Tewes nach der zuvor mit Anja Suermann erfolgten Kassenprüfung den erfolgreichen Antrag auf Entlastung des Vorstandes.

Höhepunkte des Vereinsjahres 2019 waren die Teilnahme an der 72-Stunden-Aktion mit dem Bau der Grillhütte, die Aufführung eines Jugend-Theaterstückes und die Erringung des Heimatpreises der Stadt Borgentreich durch die Natzunger Kolpingjugend sowie die Fahrt in den Spreewald und nach Berlin.

Ein weiterer Tagesordnungspunkt waren die turnusmäßig anstehenden Wahlen zum Vorstand. Unter der Leitung des stellvertretenden Vorsitzenden Karl Jochheim wurden die Vorsitzende Mathilde Wilhelms, die Geschäftsführerin Ingrid Aufenanger, der Kassierer Martin Böhner, die Leiterin der Altersgruppe „Junge Erwachsene“ Melanie Dierkes und die Leiterin des Sachbereichs „Kultur und Freizeit“ Hildegard Oberhoff in ihren Ämtern bestätigt.

Zu neuen Kassenprüfern für die Generalversammlungen in 2021 und 2022 wurden Werner Drewes und Christian Milleg gewählt.

Dann stellte Mathilde Wilhelms einige Termine für 2020 vor. Am 27. März ist um 19 Uhr der Kreuzweg in der Kirche und anschließend um 19.30 Uhr ein Fastenimpuls im Pfarrheim mit Ingrid Aufenanger und Hildegard Oberhoff. Zum Karfreitags-Kreuzweg wird am 10. April, 9 Uhr, an den alten Prozessionsweg eingeladen. Die Maiandacht mit Bewohner des HPZ Laurentiusheim Warburg ist am 8. Mai, 18 Uhr, mit anschließendem Grillen.

Den Höhepunkt des Vereinsjahres bildet am Muttertag, 10. Mai, das Josefschutzfest der Kolpingsfamilie mit der Feier zum 70-jährigen Bestehen. Das Jubiläum beginnt um 10.30 Uhr mit der vom ehemaligen Kolping-Bundespräses und Dompastor Monsignore Alois Schröder und Pfarrer Werner Lütkefend zelebrierten heiligen Messe in der Kirche. Anschließend ist im Sportlerheim das gemeinsame Mittagessen, die Ehrung von Mitgliedern und der Vortrag „Kirche im Wandel – Kolping macht mit“ von Msgr. Alois Schröder.

Zum Familiennachmittag ist dann die ganze Dorfgemeinschaft eingeladen. Dann steht ein Fotorückblick auf sieben Jahrzehnte Kolpingsfamilie Natzungen, Kaffee und Kuchen, Spiele und ab 17 Uhr Grillen auf dem Programm.

Gemeinsam mit der kfd fährt die Kolpingsfamilie vom 16. bis 21. Mai in den Spessart. Der Bittgang der Gemeinde ist am 19. Mai, 19 Uhr, ab dem Prozessionskreuz an der Frohnhauser Straße.

Eine weitere Veranstaltung mit den HPZ-Bewohnern wird am 26. Juni sein. Dann ist um 17 Uhr eine Fußwallfahrt ab dem Hof Schlüter an der B 241 (alte Kreisgrenze) nach Dalhausen geplant. Die jährliche Altkleider- und Schuhsammlung „Aktion Rumpelkammer“ ist am 19. September und der Kolpinggedenktag wird am 28. November, 19 Uhr, gefeiert.

Die alle zwei Jahre stattfindende Theateraufführung der Kolping-Theatergruppe zum St. Nikolaus-Patronatsfest wird am 5. und 6. Dezember in der Gemeindehalle sein. Zum Weihnachtsmarkt geht es in diesem Jahr mit dem Bus am 12. Dezember nach Hameln.

Zu den Veranstaltungen der Kolpingsfamilie sind natürlich auch alle Interessierten herzlich willkommen. Änderungen und weitere Termine werden vorher bekannt gemacht.

Jugendtheater gewinnt Heimatpreis

Dem Natzunger Kreativ-Theater der Theatergruppe der Kolpingsfamilie Natzungen verlieh am Mittwochabend, 18.12.2019, Bürgermeister Rainer Rauch den ersten Preis des Heimatpreises der Orgelstadt Borgentreich, die Dorfoldie-Gruppe Natzungen belegte einen zweiten Platz. Ebenso wurde die Teichgemeinschaft Borgholz mit einem zweiten Preis geehrt. Damit waren gleich zwei Natzunger Gruppen beim erstmals ausgelobten Heimatpreis der Orgelstadt Borgentreich besonders erfolgreich.(mehr)


Goldene Kolpingnadel für Werner Drewes

Mit der goldenen Kolpingnadel wurde Werner Drewes für seine 50-jährige Mitgliedschaft in der Kolpingsfamilie geehrt. Beim Kolpinggedenktages überreichte ihm die Kolpingvorsitzende Mathilde Wilhelms unter dem Applaus der Kolpinggemeinschaft die Auszeichnung mit der Urkunde und einem Kolping-Hotelgutschein. Zudem berichtete Gemeindereferent Matthias Hein über Lettland, wo er einige Jahre lebte und arbeitete. (mehr)


Aufführung der Theater-Jugend ein voller Erfolg

Vor vollem Haus zeigten die jungen Schauspieler des Natzunger Kreativ-Theaters der Theatergruppe der Kolpingsfamilie Natzungen (NKTTKN) am 11.10.2019 einem begeisterten Publikum in der Natzunger Gemeindehalle ihr Können. In dem selbst geschriebenen Stück „Drei Satzzeichen in: Alles Banane!“ ging es drum, die Gäste humorvoll zu unterhalten und gleichzeitig die Themen anzusprechen, die die Jugend bewegen. /Te.  (mehr lesen)


Radtour nach Rheder

Eine Radtour der Kolpingsfamilie Natzungen führte am 25.08.2019 zum Schloss Rheder. Hier wurde Kaffee getrunken, das Weidenpalais besichtigt und ein Bummel durch den Schlossgarten gemacht. /Te.


Crowdfunding-Projekt „Kreativ-Theater für Grillplatz in Natzungen“ und „72-Stunden-Aktion“

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen, die uns beim Crowdfunding-Projekt „Kreativ-Theater für Grillplatz in Natzungen“ und bei der „72-Stunden-Aktion: Bau eines Grillplatzes mit Hütte“ unterstützt haben, egal in welcher Form. Wir waren überwältigt von eurer Unterstützung: eure tatkräftige handwerkliche Arbeit, zur Verfügung stellen von Geräten und Maschinen, vielen Sach- und Materialspenden, Essens- und Getränkespenden, sowie reichlichen Geldspenden.

Unser Ziel mit dem Crowdfunding-Projekt „Kreativ-Theater für Grillplatz in Natzungen“ war es, 4.000 Euro zusammen zu bekommen. Nun sind es dank vieler großzügiger Spender sogar stolze 6.140 Euro geworden: 2.215 Euro kommen von der Vereinigten Volksbank, 3.925 Euro durch unsere 87 Unterstützer. Denn wie heißt es in der Überschrift zur Crowdfunding-Plattform der Vereinigten Volksbank: „Viele schaffen mehr“.

Unser Grillplatz mit Hütte ist nun in der „72-Stunden-Aktion“ durch mehr als 60 fleißige, ehrenamtliche Helfer aller Altersklassen fertig gestellt worden. Eine tolle Gemeinschaftsaktion, die neben der Arbeit besonders viel Spaß gemacht hat. Deutschlandweit haben sich über 160.000 Mitwirkende in 3.400 Gruppen und 45 internationale Gruppen beteiligt.

Eure Spendensumme reichte aus, um alle Kosten für die komplette Grillhütte und den Grillplatz samt Bänken, Schachspiel und Grill zu decken. So haben wir wieder einmal gesehen, dass vieles gemeinsam erreicht werden kann, wenn sich jeder nach seinen Möglichkeiten und Fähigkeiten einbringt.

Grillplatz und Hütte sind fertig zum gemütlichen Treffen, der Blühstreifen blüht in vielen Farben zur Freude von Insekten, Vögeln und uns Menschen und der Mountainbike-Parcours ist dank des Engagements einiger weiterer Helfer erheblich verbessert worden.

Wir hoffen, dass dieser Platz als Treffpunkt und Begegnungsort nun von allen rege genutzt wird und allen viel Freude bereitet.

Euer Kreativ-Theater der Theatergruppe der Kolpingsfamilie Natzungen,

sowie Benedikt Dierkes als Ortsvorsteher


Kolping-Jugend will Grillplatz bei 72-Stunden-Aktion errichten

Unterstützung erfolgt durch die „Crowdfunding“-Gruppenfinanzierung mit der Vereinigten Volksbank

Die Natzunger Kolpingjugend um Heike Tewes wird sich auch in diesem Jahr wieder an der 72-Stunden-Aktion des BdkJ beteiligen. Bereits in den Jahren 2009 und 2013 hatte sie sich mit großem Erfolg an dieser bundesweiten Aktion beteiligt und dabei einen alten Prozessionsweg am Ortsrand wieder für Spaziergänger nutzbar gemacht und vier Jahre darauf den Pfarrgarten neu gestaltet.
Diesmal wollen viele Natzunger Jugendliche um das „Natzunger Kreativ-Theater der Theatergruppe der Kolpingsfamilie Natzungen, kurz NKTTKN“ wie sich die Jugendlichen selbst nennen, mit Hilfe tatkräftiger Erwachsener einen Grillplatz mit Hütte in unmittelbarer Nähe zu einem neu geplanten Spielplatz gestalten. Damit soll ein Treffpunkt für die ganze Gemeinde geschaffen und auch der Gemeinschaftssinn gefördert werden.
Die 72-Stunden-Aktion ist eine Sozialaktion des Bundes der katholischen Jugend und läuft in ganz Deutschland vom 23. bis 26. Mai 2019. In dieser Zeit wird dann auch in Natzungen jung und alt gemeinsam das Projekt auf dem bisherigen Sportplatz hinter der Gemeindehalle durchführen.
Die dortige Freifläche soll als Lebens- und Begegnungsraum für Mensch und Tier geschaffen werden. Neben der räumlichen Gestaltung eines Treffpunktes am Rande eines neuen Spielplatzes soll auch der Gemeinschaftssinn nicht zu kurz kommen. Bei einer Abschlussveranstaltung werden alle Dorfbewohner zum gemeinsamen Grillen eingeladen. Die jungen Theaterspieler wollen dann mit selbst entwickelten Theaterszenen die Beziehung zwischen Mensch und Natur ins Bewusstsein rücken.
Die Jugendlichen sind begeistert dabei und freuen sich auf das Projekt und die Mithilfe vieler Erwachsener. Das Baumaterial für den Grillplatz, die Hütte und Sitzgelegenheiten, Nistkästen und vieles mehr soll durch Spenden bereitgestellt werden. Dazu hat sich die Kolpingsfamilie an die Vereinigte Volksbank gewandt und sich deren „Crowdfunding“-Gruppenfinanzierung angeschlossen. Denn mit Tatendrang allein kann das Projekt nicht gestemmt werden, wissen die Jugendlichen. Daher hilft jede Spende, das Heimatdorf zu gestalten und für alle Altersgruppen lebenswert zu machen.
Beim „Crowdfunding“ der Vereinigten Volksbank kann jeder mit einer Einzelspende zwischen fünf und 50 Euro (oder natürlich auch mehr) das Projekt unterstützen. Bei Spenden bis zu 50 Euro legt die Vereinigte Volksbank die gleiche Summe noch dazu, so dass sich mit jeder Spende die Gesamtspendensumme verdoppelt. 2000 Euro, mit der Verdoppelung durch die Vereinigte Volksbank also insgesamt 4000 Euro, sollen auf diese Weise zusammen kommen. Auf Wunsch gibt es über die Spende eine Bescheinigung für das Finanzamt.
Näheres zur Spendenaktion ist auf der Homepage der Vereinigten Volksbank Brakel unter „Viele schaffen mehr“ zu erfahren. Dort kann man über „Zur Crowdfunding-Plattform“ und dann „Mehr Projekte anzeigen“ zum Natzunger Vorhaben (mit einem Foto vom letzten Theaterspiel) gelangen. Hier können dann auch Spendenzahlungen für das Projekt erfolgen.


Kolpingmesse, anschl. Generalversammlung


Im Folgenden möchten wir Ihnen/Euch die Aktivitäten, Termine und Geschichte der Kolpingsfamilie Natzungen näher darstellen.

Termine


Anmeldung zum internen Bereich der Kolpingsfamilie

Login